Unser Leitbild

Der Brunnerhof in Schwandorf

Der Brunnerhof wurde durchgehend als familiär bewirtschafteter Hof mit artgerechter Tierhaltung und mit Respekt für die Schöpfung, naturnah und mit gesundem Menschenverstand geführt. Das werden wir beibehalten und auch in der nächsten Generation unseren Hof für Gäste und Interessierte offen halten. Die Kunden unserer direkt vermarkteten Produkte können sich der hohen Qualität unserer Erzeugnisse sicher sein.

Das ist uns wichtig

Unser Leitbild

Auf dem Foto sind (von links): Josef Brunner jun., Josef Brunner mit Enkelsohn Ilja, Veronika Peters-Brunner und Rosali Peters, Ben Peters und Roma Fromberger, Liselotta Fromberger und Paul Peters, Katharina Brunner (Fromberger), Oznur Erboga(Brunner), Christian Brunner, Apollonia Brunner und Can.

Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, bei uns Lebensmittel aus eigenem Anbau und aus der Region zu kaufen. Uns ist es wichtig, dem Kunden gegenüber transparent bezüglich der Produktherkunft zu sein. Jeder, der bei uns einkauft, soll wissen, wo und wie unsere Waren hergestellt werden.

Artgerechte Tierhaltung ist oberstes Auswahlkriterium vor der Verarbeitung unserer Schweine zu Fleisch- und Wurstwaren. Aus diesem Grunde halten und verarbeiten wir ausschließlich unsere auf Stroh gehaltenen Mastschweine.

Wir distanzieren uns von industrieller Fleisch- und Wurstmassenproduktion, die zu Lasten von Arbeitnehmerlöhnen und artgerechter Tierhaltung geht. Wir wollen ein naturbelassenes Produkt anbieten, welches nicht unnötig chemisch belastet ist. Wir achten auf regionale Wertschöpfung verbunden mit kurzen Transportwegen für Tier und Ware.

Faire Entlohnung unserer Mitarbeiter sehen wir als Basis nachhaltiger Zusammenarbeit. Mit der außergewöhnlichen Qualität unserer Produkte setzen wir uns vom Markt ab. Ihre Familie Brunner

seit 1865

Hofgeschichte & Gegenwart

Das Anwesen in Richt wurde 1865 von Georg und Margarete Brunner gekauft. Seit mehr als 150 Jahren befindet sich der Betrieb nun in Familienbesitz. Auf den Flächen wurden Kartoffeln, Getreide und, der Viehhaltung entsprechend, Grünfutter angebaut. Aber auch Zuckerrüben und Feldgemüse waren schon im Programm.1925 wurde erstmals mit der Direktvermarktung begonnen. Damals war es Milch, die in eigens dafür bedruckten Glasflaschen abgefüllt und von Johann und Margarete Brunner verkauft wurde. 1956, nach dem 2. Weltkrieg wurde der Betrieb von Josef und Barbara Brunner (geb. Bruckner, Lindenlohe) weiter geführt.

Die Milchkühe- und Jungrinderhaltung wurde in den 1960er Jahren durch Zucht- und Mastschweine ersetzt. Der Milchviehstall wurde zum Tieflaufstall mit Stroheinstreu, die wir durchgehend bis heute beibehalten haben. Das leidenschaftliche politische Engagement von Brunner Sepp sen. im Bundestag in Bonn wurde von der Familie stark unterstützt. Der landwirtschaftliche Betrieb konnte durch den Zusammenhalt der Familie mit Frau, acht Kindern und Angestellten durchgehend erhalten und entwickelt werden.

Seit 1989 wird der Betrieb von Josef und Apollonia Brunner (geb. Mändl, Irlbach) geführt. In dieser Zeit wurden ein weiterer Mastschweinestall mit Stroheinstreu mit 250 Plätzen, eine Maschinenhalle für die Maschinengemeinschaft, ein Kartoffel- und Getreidelager sowie der Hofladen mit Cafe gebaut. Auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen werden Speisekartoffeln, Wintergerste und Weizen, sowie Triticale, Soja oder Erbsen angebaut.

Den landwirtschaftlichen Betrieb und die Direktvermarktung betreibt seit rund 10 Jahren Josef Brunner jun. Der gelernte Landwirt bewirtschaftet rund 20 Hektar eigene sowie zusätzlich gepachtete Flächen. Im Sommer 2022 sind unsere ersten Ferkel in den neuen Strohschweinestall eingezogen.

Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin so gute Mitarbeiter und Kunden, die den Brunnerhof mit ihrer Wertschätzung unterstützen.